Natursteinmauer

Nachdem die Sanierung im Haus ein paar Jahre abgeschlossen ist, sind draussen dringend Veränderungen durchzuführen.

Beispielsweise war in der Planung und Sanierung der Garten nur eingeschränkt berücksichtigt. Die Terrasse wurde auf 98cm über Grasnarbe angelegt (Hessische Bauordnung erfüllt), aber der Abschluss war irgendwie nur Halb durchdacht „Och, … einfach so die Erde schräg abfallen lassen, das geht schon so.“.

Nein. Das geht NICHT so:

 

„Grausam“! Und das Giesswasser läuft auch eher mit den Hang herab als die Pflanzen zu bewässern und spült sich gleich mit ab, runter auf den Rasen.

Also! Ein Hochbet an einer Natursteinmauer soll errichtet werden!

   

Dazu wird zuerst ein fast 40cm tiefer und ca. 30cm breiter Streifen ausgehoben und mit Schotter aufgefüllt als Fundament. Zementiert werden muss da nix. Oben drauf werden frei Schnautze die Steine angeordnet.

 
  

Drumherum noch ein wenig Beete anlegen und hier und dort in die Ritzen der Mauersteine ein paar Steingartengewächse setzen, fertig ist die selbstgebaute Mauer im nachfolgenden Bild einige Monate später (05.04.2014):

 

Weitere dreizehn Monate später sind sehr viele Pflanzen schon extrem angezogen. Der kleine Kirschblütenbaum vorne rechts hat sich in der Größe verdoppelt und diese traumhaften Polster-Phlox bringt leuchtende Farbenpracht herein und lenkt stark von der Mauer ab. Links der dunkelbraune Bereich ist der frisch angelegte Rasenbereich.